«#burgdorf19» wird ein unvergesslicher Musik-Event voller Emotionen

| Mo, 24. Sep. 2018

BURGDORF: Das Organisationskomitee erwartet an den zwei Festtagen vom Schweizer Jugendmusikfest am 21. und 22. September 2019 rund 20 000 Gäste

Am Wochenende vom 21. und 22. September 2019 – also genau in einem Jahr – avanciert Burgdorf zum Schauplatz eines einzigartigen Musik-Events. Anlässlich des Schweizerischen Jugendmusikfests «#burgdorf19» werden in der Zähringerstadt rund 5000 Jugendliche für vielseitige musikalische Farbtupfer sorgen. Harmonie- und Brassbands, Perkussionsensembles und Tambouren geben sich ein Stelldichein. Zum ersten Mal mit dabei sind zudem auch Kammer-, Sinfonie- und Akkordeonorchester. Die Formationen erhalten die Möglichkeit, sich in einem musikalischen Wettstreit zu messen, sich von einer hochkarätigen Jury bewerten zu lassen, ihr Talent vor Publikum unter Beweis zu stellen oder mit einer spektakulären Showeinlage bei den Parademusikvorträgen zu glänzen. Wer als Besucher den Auftritten beiwohnt, kommt in den Genuss verschiedenster Musikstile. Die Bandbreite reicht von traditioneller Marschmusik über jazzige Klänge bis zu klassischen Tönen, von ruhigen Stücken bis zu mitreissenden Melodien. Der Nachwuchs wird mit viel Spritzigkeit und Kreativität eindrücklich und lautstark unter Beweis stellen, dass die musikalische Zukunft der Schweiz unter einem leuchtenden Stern steht. Der Samstagabend bietet ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm mit hochkarätigen Konzerten. Auf fünf verschiedenen Bühnen treten diverse Kleinformationen aus der ganzen Schweiz auf – dabei sind auch verschiedene Ensembles aus der hiesigen Region. Eine ausgelassene Feststimmung ist garantiert.

Bunt, jung und frech – mit zahlreichen Überraschungen
Die Vorbereitungen zur grössten Musikveranstaltung für die Schweizer Jugend laufen auf Hochtouren. Das 15-köpfige Organisationskomitee, das von Nationalrätin Christa Markwalder präsidiert wird, ist bereits seit einem Jahr unermüdlich an der Arbeit. Die Organisatoren setzen sich zum Ziel, ein unvergessliches Fest voller Emotionen auf die Beine zu stellen, das sowohl die aktiven Musikanten begeistert als auch die zahlreichen Besucher/innen ins Schwärmen bringt. «#burgdorf19» soll kreativ, jung, frech, überraschend und lebendig werden. Einen Einblick in die Dimensionen des Events und die damit verbundenen organisatorischen Herausforderungen geben folgende Zahlen. Benötigt werden 7 Konzert- und 14 Einspiellokale sowie 4000 Übernachtungsplätze. Das Festzelt, das auf der Schützenmatte aufgebaut wird, soll für 3500 Personen Platz bieten. Allein das Instrumentendepot wird eine Fläche von 5000 Quadratmetern einnehmen. Zudem werden in der Stadt mehrere Open-Air-Bühnen für freie Konzerte errichtet. An beiden Tagen rechnen die Organisatoren mit je 10 000 Besucher/innen und Teilnehmenden.
Angesichts des grossen Aufwandes findet das «Eidgenössische für die Jugend», das jeweils einen Höhepunkt in der Agenda des Schweizerischen Jugendmusikverbands darstellt, in der Regel alle fünf Jahre statt. Das letzte Festival ging 2013 in der Stadt Zug über die Bühne. Da sich die Suche des Verbands nach einem Organisator anfänglich als schwierig gestaltete, wird das nächste Jugendmusikfest nun erst 2019 ausgetragen.

Die Freude an der Musik fördern
«Meiner festen Überzeugung nach ist es die Pflicht der älteren Generation, sich für die Jugend einzusetzen», erläutert Armin Bachmann, Vizepräsident des OKs und Leiter der Musikschule Region Burgdorf, die Beweggründe für sein Engagement. «Das Jugendmusikfest erfüllt eine wichtige Funktion: Es stellt eine Plattform für den musikalischen Austausch dar und bietet den Teilnehmenden die Chance, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, kreativ zu sein, Erfahrungen zu sammeln, Spass zu haben und das Hobby auszuüben. Die Freude an der Musik und die Motivation, sich in einer Formation zu engagieren, werden durch den Anlass langfristig gefördert.» Als sich der Schweizer Jugendmusikverband im Jahr 2017 immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Austragungsort befand, zögerte Armin Bachmann deshalb keine Sekunde und brachte Burgdorf als mögliche Option ins Spiel. Mit seiner Idee rannte er offene Türen ein. Erste Sondierungen zeigten, dass zahlreiche Personen, Vereine und Organisationen aus der Stadt und Region gewillt waren, bei der Durchführung des Fests mitzuhelfen. Zunächst wurde ein Trägerverein ins Leben gerufen, anschliessend die verschiedenen Positionen innerhalb des OKs mit erfahrenen Mitgliedern besetzt, die in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen viel Know-how mit sich bringen. Als Geschäftsführer amtiert Hannes Fankhauser.

Die Jugendlichen werden sich im Emmental wohlfühlen
«Mit der vorhandenen Infrastruktur, den kurzen Distanzen, den Erfahrungswerten bei der Organisation von Events mit nationaler Bedeutung und der langen Musikförderungstradition ist Burgdorf der perfekte Austragungsort. Zudem verfügen die Zähringerstadt und das Emmental über viel Charme: Bei uns werden sich die Jugendlichen ganz bestimmt wohlfühlen», versichert Christa Markwalder. «Burgdorf wird in aller Munde sein und bei den Teilnehmenden in bester Erinnerung bleiben», zeigt sich auch OK-Mitglied Isabelle Simisterra überzeugt, Leiterin Tourismus Emmental.

Markus Hofer
 

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