Mitreissende und berührende Jodlerkonzerte in der Rüedismatt

  26.01.2023 Aktuell, Krauchthal, Kultur, Gesellschaft, Jugend, Vereine, Hettiswil

Die beiden Konzerte des Jodlerklubs Hettiswil, geleitet von Thomas Barbey, überzeugten mit gelebter Tradition in bekannt-beliebtem Liedgut und herzlicher Gastfreundschaft durch die Trachtengruppe Hettiswil. Mitgestaltet wurde das abwechslungsreiche Programm im Ortszentrum Rüedismatt in Krauchthal durch das Jodlerduett Martina Hofer und Stefanie Kämpfer, am Örgeli begleitet durch Nicola Jenni. Die Sängerinnen und Sänger begeisterten mit Melodien, die vielen musikalischen Trends widerstanden und so heute noch drei Generationen zu faszinieren vermochten.

Den Erfolg garantierten bei den Hettiswilern ebenso wie beim Gastklub aus Schwarzenbach, geleitet von Ruedi Thöni, altbekannte Komponisten: Adolf Stähli, Ueli Moor, Emil Wallimann, Robert Fellmann, Jakob Ummel und Hannes Fuhrer, um nur einige zu nennen. Das Duett erfreute zudem mit Melodien aus der Feder von Marie-Therese von Gunten. Die Lieder waren musikalische Betrachtungen über das Miteinander. Innig, teils humorig vorgetragen, standen sie für musikalische Treue in Brauch und Tradition.

In den «Jungjutzerli Untere Emme» darf das Weiterleben dieser schönen Tradition erhofft werden. Die Sängerinnen und Sänger im Alter von vier bis zwölf Jahren, geführt von Isabelle Güdel, eroberten die Herzen des grossen Publikums im Sturm. «Mir Senne heis luschtig» weckte Kindheitserinnerungen und rührte einige gar zu (Freuden-)Tränen. In unbeschwerter Heiterkeit spiegelten die Melodien die Seele der Alpenvölker.

Gutes Gelingen
OK-Präsident Beat Salzmann darf eine positive Bilanz über dieses Konzertwochenende ziehen. Dank gelungener Musikauswahl, musizierfreudigen Mitgestaltern der Darbietungen und einem perfekt funktionierenden Helferkollektiv der Trachtengruppe. Ein gleichmässig auf alle Akteure verteilter Applaus war Ausdruck von gros­ser Anerkennung und Wertschätzung. Diese hatten sich auch die Verantwortlichen für die Tombola verdient, zusammen mit den Jodlerfrauen und den «Ofehüslifroue».

Sylvia Mosimann


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