Rückkehr des «verlorenen Sohns»

  31.01.2023 Aktuell, Foto, Vereine, Sport, Ersigen, Unihockey, Wiler

Der «verlorene Sohn» kehrt zurück: Nach fünf Jahren bei GC Unihockey kehrt Simon Laubscher zum SV Wiler-Ersigen zurück. «Das Timing hat gerade gestimmt», nennt der 22-jährige Center den Hauptgrund für seinen Wechsel zurück zum Stammverein. Seit Oktober 2022 wohnt Laubscher in Olten und freut sich darauf, viele seiner Teamkollegen aus der Juniorenzeit im Team anzutreffen und natürlich auch seinen damaligen Trainer Lukas Schüepp, dessen Captain er in der erfolgreichen U21-Zeit gewesen war.
In ungewohnt frühen Jahren, noch nicht einmal 20-jährig, verliess Simon Laubscher seinen Stammverein Wiler-Ersigen nach seiner ersten kompletten NLA-Saison und wechselte zu Ligakonkurrent GC (2018). Laubscher legte als Junior einen fulminanten Aufstieg hin, absolvierte seine ersten Spiele in der höchsten Spielklasse bereits mit 17 Jahren und war im November 2017 beim legendären Vier-Länder-Turnier in Kirch­berg dabei, als der Schweiz der bislang einzige Sieg über Schweden gelang.
Nach fünf Saisons mit GC folgt nun also die Rückkehr zum SVWE, bei dem er einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben hat. «Ich freue mich darauf, zahlreiche Teamkollegen aus meiner Juniorenzeit zu treffen, das wird cool.» Geholfen habe sicherlich auch, dass er wieder in die Nähe von Solothurn gezogen sei. Bei seiner Rückkehr wird Laubscher nicht nur auf ehemalige Teamkollegen treffen, sondern auch auf seinen langjährigen Juniorentrainer Lukas Schüepp. In den Meisterjahren der U21 von Wiler-­Ersigen in den Saisons 2015 / 2016 und 2016 / 2017 war er gar dessen Captain und somit verlängerter Arm auf dem Spielfeld. Captain ist er seit längerer Zeit auch in der U23-Nati. Laubscher kann und will bei seinem Stammverein Verantwortung übernehmen.

zvg


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